Dienstag, 8. Mai 2007

Audimax-Wette: Sascha setzt ne Kiste Bier dagegen

Der AStA hat sich gestern mit Dr. Spoun zusammengesetzt, um die drängendsten Fragen zu klären und eine Gesprächszusammenfassung veröffentlicht. Sie enthält wieder eine Reihe bemerkenswerter Äußerungen des Präsidenten.
Wir berichteten, dass eine ganze Reihe von Dozierenden uns gegenüber angegeben hat, sich nach anderen Universitäten umzuschauen. Herr Spoun antwortete, dass es ein positives Zeichen sei, wenn Dozierende von anderen Unis umworben würden. Das beschriebene Phänomen sei jedoch nicht bekannt.
Eine solche Aussage ist an Nonchalance wohl kaum zu überbieten. Offenbar ist er auch nicht der Ansicht, dass wir zu wenige Professoren haben, denn er tut ja angeblich was.
Die Stelle von Herrn Pries (Geographie), der einem Ruf nach Bremen gefolgt ist, ist weiterhin vorhanden und kann neu besetzt werden und Nachwuchsstellen, die frei werden, werden neu besetzt.
Das klingt zunächst mal gut, dabei wird übersehen, dass es hier um Stellen geht, die in Zukunft wegfallen werden, nicht jedoch um die, die in der Vergangenheit unbesetzt blieben. Diese sollen immerhin mit Juniorprofessoren und Vertretungsstellen teilweise provisorisch besetzt werden. Wie es damit weiterginge, hier wieder echte Professorenstellen zu schaffen, hänge jedoch vom Land Niedersachsen ab. Eine wissenschaftliche Kommission wird die Universität Leuphana besuchen und dabei erarbeiten, welchen Professuren in welcher Reihenfolge und mit welchem Geld neu zu besetzen seien. Das jedoch kann man getrost als Ablenkungsmanöver betrachten, denn in der Ära Donner waren diese Stellen noch besetzt und finanziert und seitdem hat sich von außen wenig am Haushaltsrahmen der Uni geändert. Wenn sich hier was geändert hat, dann trägt dafür allein und auschließlich Sascha Spoun die Verantwortung und keinerlei Landeskommission.
Aus Studiengebühren sollen 7 Juniorprofessoren bestellt werden. Da diese nicht für die grundständige Lehre eingesetzt werde dürfen (laut Gesetz), sollen sie in folgenden Feldern arbeiten: Beratung zu Forschungsmethoden für Magister-/Diplomarbeiten, Karriereforschung (Trainingsmöglichkeiten für Studis) und Social Entrepreneurship (Unternehmertum; Unterstützung von Studiprojekten)
Während der Kern der Lehre in manchem Studiengang wackelt, bekommen wir also als Junior-Professoren lackierte Berater ins Haus! Das erinnert wieder fatal an McKinsey-Denke.
Studentische Hilfskräfte werden nach Herrn Spoun eingestellt, um die Situation in den Studiengängen besser zu erfassen und zu bearbeiten. Es sei u.a. eine Webseite pro Studiengang mit Kontaktdaten der AnsprechpartnerInnen in Arbeit. Darüber hinaus gebe es einige Hilfskräfte für die Webgestaltung. Die Umbenennung und Überarbeitung der Homepage würden einen großen Aufwand verursachen. SHK-Stellen werden momentan nicht ausgeschrieben, sondern an Interessierte vergeben.
Webseiten gab es vorher auch schon. Für jeden Studiengang. Mit Kontaktdaten. Nur das Logo war ein anderes. Dafür werden also unsere Studiengebühren verbraten. Und die Stellen werden nicht ausgeschrieben, sondern mehr oder weniger "unter der Hand" vergeben. Das alles kann ein Spoun einfach so äußern und niemand regt das auf?
...dass es für ein Teilzeitstudium nach aktueller Rechtslage kein BaföG gäbe.
Herr Spoun möchte dies bei seinen Kollegen ansprechen, um nach Möglichkeit eine Initiative zur Änderung des Bundesgesetzes zu starten.
Sollte Dr. Spoun hier wirklich etwas bewegen: Dann Hut ab. Allerdings sind wir skeptisch. So etwas durch die Parlamente zu leiern, dauert Jahre. Ein wunderbares Feld, um guten Willen zu bekunden, ohne dass die Gefahr der Realisation allzu groß würde.
Mc Kinsey-Verbindung zur Uni: (...) Laut Herr Spoun hat es eine Möbelspende gegeben. Außerdem sei ein Doktorand einige Monate von einem Fellowprogramm finanziert worden. Allerdings berät Mc Kinsey die Uni nicht (wörtl. Aussage Spoun), auch nicht kostenfrei.
Na, die Möbelspende zeigt doch schon deutlich, dass irgendwo persönliche Kontakte bestehen müssen. Die Kontakte von Spoun/Keller sind sowieso allgemein bekannt. Da bedarf es weder offizieller noch inoffizieller Beratung. Allein die Beauftragung von Scholz & Friends mit Logo/Webseite spricht Bände.
Wir haben die Informationslage zusammengefasst und nachgehakt, ob Daniel Libeskind als Professor in Lüneburg bestellt ist. Dies ist (noch) nicht geschehen. Im Weiteren sei auf die Rahmenvereinbarung von Stadt, Uni und Landkreis verwiesen, die im Newsarchiv einsehbar ist und bislang die beste Infoquelle ist.
...und in welcher eigentlich so gut wie nichts steht, außer dass die was bauen wollen.
AStA-Sprecher M. Fabian hat mit Herrn Spoun gewettet, dass am Ende ein Audimax auf dem Campus stehen wird. Herr Spoun meinte, dass so etwas ein Prozess vieler kleiner Schritte sei, wo nichts klar wäre – er hielt bei einer Kiste Bier dagegen. Es bleibt also abzuwarten, wer den Einsatz am Ende kassieren wird...
Aber Sascha! Gegen das eigene Projekt wetten, nur weil andere Dir nicht so ganz glauben wollen? Wie wär's denn mal mit ner Aussage gewesen wie "Ich will das Audimax, warum sollte ich dagegen wetten?". So ist es einfach nur schlechter Stil.

11 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eine wissenschaftliche Kommission ??

DIE Wissenschaftliche Kommision (www.wk.niedersachsen.de)

Ein Beratergremium der Landesregierung, das schön nichtöffentlich und expertokratisch die Hochschullandschaft in Nds. regelmäßig bewertet. Das Votum der WK hat dann recht viel Einfluß auf Entscheidungen wie z.B das HochschulOptimierungsKonzept.
Ihr glaubt doch nicht etwa, das den Hochschulen mehr Autonomie gewährt wurde, ohne ein paar Hintertüren, durch die doch noch
massiv Einfluß genommen wird...

Anonym hat gesagt…

Mit Staunen lese ich sowohl den Beitrag, hier auf leuphaNO! als auch auf der Page des AStA.

Mein Eindruck:
an der Universität Lüneburg weiß eigentlich niemand richtig Bescheid.

Wenn das Präsidium eine Universität für das 21. Jahrhundert plant, dann muss doch eine Bestandsaufnahme über Finanzen und Personal erfolgt sein.
Wo ist die Bestandsaufnahme?
Wenn man Dr. Spouns zitierte Beiträge liest, hat man den Eindruck, dass dieser überhaupt nicht weiß, was an "seiner" Universität los ist.

Erschrecken ist dann, dass der AStA genauso orientierungslos und unvorbereitet in ein Gespräch mit dem Präsidenten geht.

Wann endlich fordert der AStA die Gremien der Universität (Senat, Konzil, Präsidium) einschließlich des Stiftungsbeirates dazu auf, die Karten auf den Tisch zu legen?

Es muss möglich sein, innerhalb von einem Monat alle relevanten aktuellen Bestandsgrößen (Finanzen, Personal, Studenten pro Fach) zu ermitteln und mit angemessenen Maßnahmen Impulse zu setzen.

Was nimmt man in der Öffentlichkeit wahr?
- Das Präsidium arbeitet an einem 100 Mio-Euro-Bau.
- Die Studenten bekleben Beschwerdewände.
- Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte.

Ich appelliere an
den Präsidenten der Universität Lüneburg, den Vorsitzenden des Stiftungsbeirates, die Dekane und die Studierenden:
fangt endlich an miteinander zu reden und in demokratischen Verfahren über die Zukunft zu entscheiden.

Anonym hat gesagt…

"Ich appelliere an
den Präsidenten der Universität Lüneburg, den Vorsitzenden des Stiftungsbeirates, die Dekane und die Studierenden:
fangt endlich an miteinander zu reden und in demokratischen Verfahren über die Zukunft zu entscheiden."

Gute Idee. Sehr gute Idee! Nur sollte der AStA auch konstruktiv mitarbeiten und aufhören, wie in diesem Text hier, alles, aber auch wirklich ALLES, was Spoun sagt, in den Dreck zu ziehen.

Nur ein Beispiel: Seid doch froh, dass er einen guten Kontakt zu McKinsey hat! Möbelspende? Super! Kostenlose Beratung oder nicht: selbst wenn, das wäre doch klasse! Aber nein, es könnte ja ein kapitalistischer Einfluss in die Unigestaltung eingehen, was zu weniger Verlusten führen würde...

leuphaNO hat gesagt…

Es geht nicht um "kapitalistischen Einfluss", sondern asozialen, amoralischen, teilweise mafiosen bis hin zu verbrecherischem Einfluss einiger ganz bestimmter Vertreter des "Kapitalismus".

Anonym hat gesagt…

Und so stellte sich gerade leuphaNO ins linksradikale Off!

"asozialen, amoralischen, teilweise mafiosen bis hin zu verbrecherischem Einfluss einiger ganz bestimmter Vertreter des Kapitalismus"

Ihr seit ja noch zurückgebliebener als man bei dieser Seite befürchten muss!

Moral ist das, was Linksradikale täglich mit Füßen treten!

Anonym hat gesagt…

"Moral ist das, was Linksradikale täglich mit Füßen treten!"

Genau das hab ich mir auch bei dem Satz da oben gedacht... wie kommt man darauf, sich so etwas zusammenzuspinnen? Verbrecherischer Einfluss... warum zeigt ihr Spoun und seine "kapitalistischen Freunde", über die ihr ja eine Menge zu glauben scheint, nicht bei der Polizei an? Oder wird die etwa von der Uni (natürlich mit unseren Studiengebühren) geschmiert, damit die "Hochschulmafia" in Ruhe ihr Bildungskartell aufbauen kann?

Und an den Satz daoben musste ich auch denken, als ich heute Morgen von den Krawallen in Hamburg erfahren habe... wie kann man, und wenn man noch so viel Hass auf Politiker o.ä. hat, gegen Polizisten oder allgemein gegen wildfremde(s) Menschen/Eigentum mit Gewalt und Zerstörung vorgehen. Nuja, gehört hier net her, aber is mir gerade so eingefallen.

Anonym hat gesagt…

Hi Kollege,

da du gerade die aktuellen polizeilichen Aktionen gegen G8-Proteste erwähnst, hier ein kurzer Atikel auf Heise:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25253/1.html

Ich hoffe, das du mir zustimmen kannst, wenn ich Telepolis als recht vernüftiges, allerhöchstens linksliberales Magazin bezeichne.

Und ich würde mich freuen, wenn wir jetzt vom AStA-Bashing und Linksradikalenalarmmeldung absehen können, um uns wieder dem Thema zu widmen. Wenn euch ASta und Studierendeparlament (die die Arbeit des AStA stützen...) so sehr nervt, macht doch das, was die parlamentarische Demokratie ermöglicht: stellt bei den nächsten StuPa-Wahlen eine eigenen Liste auf, und/oder setzt euch für vorgezogene Neuwahlen ein. Ich erkläre euch gerne, wie das geht, ich saß das ein oder andere Mal im Wahlausschuss.

So. Ich bin, um auf them zu kommen, keinesfalls der Meinung, das die Uni Lüneburg "vom Kapitalismus gefressen wird" oder so.
Ich bin der Meinung, das Leuphana ein Mustermodell ist für den Strukturwandel im Hochschulwesen: Von der (meinetewegen auch schwerfälligen) demokratisch selbstverwalteten Gruppenuniversität in staatlicher Verantwortung hin zu einer entstaatlichten* Hochschule mit straffen, unternehmensähnlichen Entscheidungsstrukturen und einem komodifiziertem Bildungsbegriff.

Warum mich das stört?
1) Die Reproduktionsfähigkeit des Gesellschaftssubsystemes "Wissenschaft" droht dadurch massiv zu leiden.
2) Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, Artikel 5 Absatz 3. (jahaha, ich stütze die FDGO, da seid ihr platt, was? *manisches gekicher*)

Und das ist das Niveau, auf dem ich gerne die Neuausrichtung diskutieren möchte. Und zwar mit BefürworterInnen wie KritikerInnen - ich habe da auf beiden Seiten schon ganz schön platten Blödsinn gehört.
Arrogant? Naja. Ich mag nicht viel drauf haben, aber Hochschulpolitik ist nun mal mein Ding.

*= das heißt nicht privatisiert! DAZU müssen wir m.E. noch schätzungsweise 2-5 Jahre warten, bis die nächste NHG-Novelle die Rechtsform der Hochschulen in Nds. freigibt und das bisherige Organisationsmodell der Körperschaft öffentlichen Rechtes abgelöst werden kann.

Anonym hat gesagt…

Servus mit-hiwi :)

Zu den Protesten gegen den G8-Gipfel könnte ich jetzt Stellung beziehen, aber das passt glaube ich wirklich nicht hierher und würde den Rahmen sprengen.

Du zeigst mit deinem Post, wie eine ordentliche Diskussion abzulaufen hat und gleichzeitig, was andere (sowohl pro- als auch contra-Meinungen) hier in diesem Blog und mit dieser Aktion durchführen (den angesprochenen "platten Blödsinn")! Übrigens hat das nichts mit Arroganz zu tun, sondern mit menschlichem Verstand und ist absolut verständlich.

Aber den Punkt mit der Freiheit der Lehre finde ich diskutabel, da die Entscheidungen des Präsidiums m.E. keine Auswirkungen auf die Freiheit der Lehre haben (es sei denn, man bezieht diese Freiheit auf die (Studien-)Gebühren).

Was mich aber auch sehr verwundert: Ich hätte nicht gedacht, dass eine staatliche Universität ihr Auswahlverfahren auf Einstellungstest mit verpflichtenden Kosten o.ä. umstellen kann/darf (kenne die gesetzlichen Regelungen da nicht). Ich sehe hier, ähnlich wie du, einen Schritt zur Privatisierung!

Soderle, letztendlich hat unsere Diskussion hier aber wenig mit meiner Kritik am Blogpost zu tun, daher mache ich jetzt erstmal schluss. (was nichts an meiner Meinung ändert, dass man Spoun eine Chance geben und nicht alles, was er von sich gibt, herunterziehen sollte!)

leuphaNO hat gesagt…

@Anonym: Also im Durchschnitt sind wir gar nicht so ein linkes Grüppchen. Und ich selber (der mit "asozial, amoralisch, teilweise mafios bis hin zu verbrecherisch") kriegt das glatt über die Lippen, ohne sich linksradikal zu fühlen. Diese Adjektive sind nämlich nichts weiter als das, wogegen Attac, Antiglobalisten, Michael Moore (der sich leider selber diskreditiert hat...), die Leute von www.thecorporation.com und viele andere mehr Kämpfen.

Amoralisch und asozial, das ist Stellenabbau und Ausbeutung, wie sie sehr wohl auch in D praktiziert wird (oder was verdient z.B. ein Wachmann so pro Stunde?). Mafios und verbrecherisch: Wohl die letzten Monate keine Zeitung gelesen? Siemens? VW? Telekom? Ackermann?

Wir haben ein gesundes Misstrauen gegen allzu viel "Wirtschaftsnähe" in den Bereichen, wo sie nichts verloren hat. Manche Dinge sind zu wichtig, um sie einen gewinnorientierten (!) Unternehmen anzuvertrauen. Die Bildung gehört unserer Meinung nach dazu.

Antikapitalisten sind wir deswegen noch lange nicht. Wir haben nichts gegen gesunde Marktstrukturen und viel gegen Lobbyismus, verdeckte Einflussnahme und alle anderen Versuche von Unternehmen, den freien Markt zu ihren gunsten zu verbiegen.

Anonym hat gesagt…

@anonym

Langsam aber sicher frage ich mich, warum ihr immer jemanden braucht, der für irgendetwas herhalten muss?

"Mein Eindruck:
an der Universität Lüneburg weiß eigentlich niemand richtig Bescheid."

Tatsächlich? Na das ist ja mal ein ganz besonderer Eindruck - richtig, den haben nämlich mittlerweile sehr sehr viele Menschen an dieser Universität. Das ist nicht nur Dein Eindruck - NEIN, niemand weiß an dieser Universität richtig Bescheid (oder warum gibt sogar unser Präsident falsche Informationen auf einer Infoveranstaltung).

"Wenn das Präsidium eine Universität für das 21. Jahrhundert plant, dann muss doch eine Bestandsaufnahme über Finanzen und Personal erfolgt sein.
Wo ist die Bestandsaufnahme?
Wenn man Dr. Spouns zitierte Beiträge liest, hat man den Eindruck, dass dieser überhaupt nicht weiß, was an "seiner" Universität los ist."

Richtig - siehe oben. Der Haushalt wird natürlich durchgegangen, darum geht es nicht. Ein kleines Beispiel zu "Bestandaufnahme" - 2005 sind die Rechner der Verwaltung abgeschmiert, seitdem sind alle Daten über Mitarbeiter usw in diesem Jahr WEG. Kein Backup, nichts.
Man hat hier eine Neuausrichtung auf eine von Grund auf zu erneuernde Universität geklatscht und wundert sich nun, was so alles dabei rauskommt.

"Erschrecken ist dann, dass der AStA genauso orientierungslos und unvorbereitet in ein Gespräch mit dem Präsidenten geht."

Wisst ihr, langsam nervts. Können Studierende nicht auch mal einen Sachverhalt von verschiedenen Perspektiven beleuchten?
- Wir brauchen eine Taktik, die es uns erlaubt, die Universitätsleitung unter Druck zu setzen und die Studierenden mit Infos zu füttern, ohne gleichzeitig wieder als die "immer-dagegen"-linken Nerver dazustehen.
- Wir brauchen eine Strategie, die wirkt, aber es trotzdem erlaubt, so mit der Universitätsleitung umzugehen, dass konstruktiver Kritik- und Informationsaustausch noch möglich ist. Ohne gleichzeitig als diejenigen zu gelten "die beim Präsidium auf dem Schoß sitzen".

So, was soll also Deiner Meinung nach getan werden? Zwischen "Nur dagegen" und "kuscheln" verläuft ein schmaler Grad, den wir gerade sehr gut meistern.
Alle Infos werden öffentlich gemacht und wenn sie naiv klingen ist das gut so - Jeder kann sich dazu selbst Gedanken machen.

Wenn wir gehört werden wollen, ist es sinnlos, Mutmaßungen anzustellen und Unterstellungen zu machen, die sich jeder selbst denken kann, weils ei offensichtlich sind!
Es gibt zu jedem Thema verschiedene Meinungen und wir schließen keine aus. Es wird wohl angebracht sein, es den Studis selbst zu überlassen, welche Schlüsse sie ziehen.

"Wann endlich fordert der AStA die Gremien der Universität (Senat, Konzil, Präsidium) einschließlich des Stiftungsbeirates dazu auf, die Karten auf den Tisch zu legen?"

Wer auch immer Du bist - komm doch einfach mit zum nächsten Gespräch mit dem Präsidium und fordere, "die Karten auf den Tisch zu legen"! Auf gehts, melde Dich bei uns, Email und Telefon dürfte ja bekannt sein, aber hier nochmal:

- sprecherinnen@asta-lueneburg.de
- stupa@uni-lueneburg.de
- asta@uni-lueneburg.de

Telefon: 04131/6771510

Dann erzähl uns von deiner Idee und wir nehmen das in Angriff, so einfach ist das!


So, weiter nerve ich jetzt auch nicht mehr rum und überlasse Euch Eurer Diskussion, die ich eifrig verfolgen werde.

Viele Grüße, Dany

Anonym hat gesagt…

Warum wollt Ihr nicht dem Präsidium auf dem Schoß sitzen?

So hättet Ihr sicherlich den besten Einfluß auf die Unileitung und könntet das Maximum für uns Studenten rausholen!

Aber nein. Das geht ja nicht. Dann würdet Ihr Euch ja mit den kapitalistischen Verführern zusammentun. Und das geht ja nicht.

Ach, Ideologie ist doch was Schreckliches, oder?