Mittwoch, 9. Mai 2007

Anschlag galt Sascha Spoun

Diese Überschrift ist wirklich keine Satire, auch wenn uns das lieber wäre. Ein geistig verwirrter 31jähriger Lüneburger hat am 31. Oktober 2006 auf dem Campus einen Mitarbeiter der Arbeitsagentur mit einem Messer angegriffen. Er wurde ins LKH eingewiesen, wo eine paranoide Schizophrenie diagnostiziert wurde. Dort sagte er aus, dass der Anschlag eigentlich Dr. Spoun gegolten habe, welchen der Attentäter aber nicht antreffen konnte. Leider fehlt bislang jede Information darüber, ob es sich um einen Studierenden handelt und inwiefern seine persönliche Situation und die Neuausrichtung mit verantwortlich waren für die Entwicklung der Paranoia und der Kurzschlusshandlung. Von allerlei recht geschmacklosen "Witzen", die diesbezüglich auf dem Campus zu hören waren, distanzieren wir uns und hoffen, bald mehr Informationen über den Fall liefern zu können.

Update: Der Anschlag stand laut LZ in keinerlei Zusammenhang mit der Person Sascha Spouns oder der Neuausrichtung. Bei dem Täter handelt es sich um eine psychisch kranken Menschen, der während seines Studiums (vor Jahren und nicht in Lüneburg) eine Paranoia entwickelte und Wahnvorstellung, der Mord an einem Vertreter einer Universität könne ihm sein mentales Gleichgewicht wiedergeben.

4 Kommentare:

leuphaNO hat gesagt…

Geschmacklosen Beitrag von "der sprecher" entfernt.

Anonym hat gesagt…

Ein Vorschlag.

Den Beitrag ganz entfernen.

Er trägt zur Information über die Neuausrichtung nichts bei.
Jeder Leser stellt sich jedoch die Frage, warum der Beitrag hier steht.

Im übrigen:
Die Landeszeitung vom heutigen Tag, hat, auf Seite 3, berichtet, dass:
der 31-jährige, unter "paranoider Schizophrenie" leidende sagt zu seinem "Tötungsmotiv":
"Von "Tötung eines Menschen" habe er sich einen "Befreiungsschlag", einer Form der Erlösung (für sich selber) erhofft. Und da die Ursache seiner Situation in einem Geschehen während des Studiums (nicht an der Uni oder FH Lüneburg) zu suchen sei, habe er sich den Uni-Präsidenten "als herausragenden Vertreter der Universität", als Symbol für alle Universitäten auserkoren."

Herr Dr. Spoun war also keineswegs als Person gemeint, sondern als Idee.

Warum die Landeszeitung darüber auf Seite 3 mit halber Seitengröße berichten muss und neben einem Portraitphoto des Dr. Spoun den Text platziert: "Prof. Dr. Spoun entging einem Attentat" ...

Nun, ich finde das sehr grenzwertig.

Daher mein Vorschlag:
Entfernung aus diesem Forum.

Damit kein Mißverständnis aufkommt.

Ich bin kein Freund von Dr. Spoun, suche jedoch - neben satirischen Dialogen - die sachliche Auseinandersetzung.

Dass Herr Spoun und Herr Keller auch viele Anläße geben, sich über die beiden zu amüsieren ist eine Sache, doch es gibt Grenzen.

Diese überschreiten der Beitrag auf LeuphaNo! und der in der Landeszeitung.

leuphaNO hat gesagt…

Wir lassen ihn drin, und zwar wegen des Updates, dass ich gerade dazugeschrieben habe. Ganz einfach damit klar nachgelesen werden kann, dass dieser Anschlag nichts mit dem Thema zu tun hat.

Anonym hat gesagt…

Bezug:
Mein Vorschlag: Beitrag entfernen

Mit den neuen Infos aus der Landeszeitung und dem Ziel Gerüchte zu ent-tarnen, macht es Sinn, diesen Beitrag stehen zu lassen.